Kosmetik und Muttertag

Muttertag – Symbol für Liebe, Dankbarkeit und Wertschätzung
Woher kommt dieser schöne Brauch und wie wird er begangen? Die Rolle der Frau war von schon in alter Zeit eine besondere. Sie brachte Kinder zur Welt, hütete das Feuer und umsorgte die Familie. Harte Arbeit gehörte zum Alltag. Bis auf wenige Ausnahmen dominierten Männer das Leben und betrachteten die Annehmlichkeiten weiblicher Fürsorge als frauliche Pflicht und Selbstverständlichkeit.
Über zwei entscheidende Ereignisse wird berichtet, wenn es darum geht das Datum des heutigen Muttertages, bezüglich seiner Entstehung, zu erklären.Frauen fordern mehr Anerkennung für Mütter
„Die Wurzeln des Muttertages reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, als König Heinrich III. von England dazu aufrief. Der erste bekannte „Mothering Sunday“ fand mit dem Anliegen statt, die „religiöse Mutter Kirche“ zu ehren. Er wurde damals auf den 3. Sonntag des März datiert.

Mit Gründung fortschrittlicher Frauenbewegungen in England und Amerika, entstanden verschiedene Initiativen für mehr Anerkennung und Stärkung der Rechte von Frauen und Müttern. 1858 bemühte sich die US Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis um die Gründung einer Mütterbewegung (Mothers Friendships Day; Mothers Days Works Club).
Sie gab den Müttern in Meetings die Gelegenheit, sich über aktuelle Probleme zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Mütter wollten nicht mehr ihre im Krieg gefallenen Söhne beweinen und strebten unter Julia Ward Howe (Frauenrechtlerin und Schriftstellerin) für einen „Mütter-Friedenstag“.

Parallele Bewegungen gab es auch in Europa. Die Forderungen für mehr Frieden in der Welt, der Kampf um mehr Frauenrechte sowie bessere Bildungschancen für Mädchen bestimmten den Kurs. Als sich 1890 der Frauenweltbund gründete, wurde die stärkere Anerkennung von Müttern zum Thema.

Blumen zur Ehre der Mütter
Der Muttertag in seiner heutigen Form geht auf Anne Jarvis der Tochter von Ann Maria Reeves Jarvis zurück. Zu Ehren Ihrer verstorbenen Mutter beging sie mit Ihrer methodistischen Kirchengemeinde 1906 deren ersten Todestag, in Gedenken an sie und die Verdienste aller Mütter, die sich für die Verbesserung familiärer Verhältnisse, die Gesundheitsförderung, und Verminderung der Kindersterblichkeit engagierten.

Am dritten Todestag ihrer Mutter verteilte Anna Jarvis aus Dankbarkeit für den ersten offiziellen Muttertag (1908) 500 rote und weiße Nelken an die Gemeinde. Es waren die Lieblingsblumen ihrer Mutter. Mit den weißen sollten die verstorbenen und mit den roten die lebenden Mütter geehrt werden.

Dank Ihrer erfolgreichen Bemühungen außerhalb der eigenen Gemeinde, wurde dieser Gedenktag 1912 in der Methodist Episcopal Church als offizieller Kirchen Feiertag zelebriert. Kurze Zeit darauf wurde der „Mothers Day“ zum Staatsfeiertag der USA.
In Europa etablierte sich dieser spezielle Festtag zuerst in England, Schweden und Norwegen. Über die Propaganda der Heilsarmee wurde die Idee in die Schweiz getragen und dort seit 1917 gefeiert.

Am 13. Mai 1923 erhielten die Mütter in Deutschland erstmals ihren Feiertag. Damit sollten vorrangig Mutter und Mutterschaft anerkannt und geehrt werden. Dass er hierzulande als Tag der Blumenwünsche in die Geschichte einging, geht auf die Werbung des Verbandes Deutscher Blumengeschäftsinhaber zurück. Mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in Schaufenstern, kleinen Blumensträußchen als Geschenk und speziellen kleinen Veranstaltungen, kreierten sie auf Ihre Weise ein liebenswertes Ritual der Verehrung.
Ideologische Unterschiede und verschiedene Kalenderdaten

Vom Nationalsozialismus politisch ausgenutzt und ideologisch überzeichnet, kam der Frau vorrangig die Verantwortung für den Erhalt der arischen Rasse zu. Sie sollten möglichst viele Kinder gebären. „Frauen an den Herd und nicht arbeiten für Broterwerb!“ Sie wurden zur Stütze des Staates erklärt und hatten vor allem die Familie zusammenzuhalten. 1933 als öffentlicher Feiertag erklärt, wurde er 1934 als Gedenk- und Ehrentag deutscher Mütter begangen. 1939 wurde zusätzlich das „Ehrenkreuz der Deutschen Mutter“ als besondere Anerkennung vergeben.

In Ostdeutschland tat man sich schwer mit der religiös geprägten Geschichte des Muttertages, die zudem noch, mit nationalsozialistischem Gedankengut behaftet war. Deshalb wurde hier der 8.März als „Internationaler Frauentag“ gewählt. Er gilt für die Gesamtheit der Frauen als Feiertag, ehrt die ganzheitliche Rolle der Frau in der modernen Gesellschaft und ist Bestandteil des Grundgesetzes.

In der Bundesrepublik Deutschland wurde der erste Muttertag 1950 gefeiert. Obwohl er kein gesetzlicher Feiertag ist wird er immer am 2. Sonntag im Monat Mai begangen und Blumenläden dürfen an diesem Tag geöffnet sein.

Ehrt die Frauen, weil sie es verdienen!
Fern aller Thesen und Ideologien gilt der Muttertag als Anlass für liebevolle Zuwendung und Dankbarkeit, für vorbehaltlose Mutterliebe, Geduld und Herzenswärme. An diesem Tag reift das Bewusstsein für die uneigennützigen Leistungen der Mütter, die sie erbringen, um den Anforderungen des Alltags gerecht zu werden.

Wer kennt nicht den Werbespot mit Katja Weitzenböck, indem sie auf die Frage nach ihrer beruflichen Tätigkeit antwortet: „Ich arbeite in der Kommunikationsbranche und im Organisationsmanagement. Außerdem gehören Nachwuchsförderung und Mitarbeitermotivation zu meinen Aufgaben. Kurz – ich leite ein kleines, sehr erfolgreiches Familienunternehmen.“ Das trifft für viele Frauen zu.

Bekannt ist eine heitere Story, in der angeblich eine amerikanische Firma, ein fiktives Jobangebot für den Geschäftsführerposten mit folgenden Anforderungen ausschrieb:
24 Stunden arbeiten, kein Urlaub und auch kein Gehalt. Bewerber sollten über Kenntnisse auf medizinischen, finanz- und verwaltungstechnischen Gebieten verfügen sowie Organisationstalent und Verhandlungsgeschick besitzen. Darüber hinaus sollen sie Autofahren können, Kochkenntnisse haben und psychotherapeutisch ausgebildet sein. Pausen seien nicht drin. Es wurde ein Alleskönner gesucht, für 7 Tage die Woche, doch niemand wollte den Job annehmen. Mit Augenzwinkern ist festzustellen, dass dieses „Berufsbild“ von Millionen Müttern der Welt täglich mit Leben erfüllt wird.

Ja, Mütter leisten Großartiges. Rund um die Uhr sind sie aktiv für ihre Kinder (und Papa) da. Sie waschen, putzen oder helfen, trösten, streicheln, kochen Lieblingsgerichte, spielen mit ihnen, lesen Geschichten vor, umsorgen den Nachwuchs liebevoll und beschützen ihre Sprösslinge vor Ungemach. Die meisten von ihnen sind berufstätig und müssen den täglichen Spagat zwischen Arbeit und Familie bewältigen.

Blumen, Pralinen, Kosmetik – beliebte Geschenke zum Muttertag
Die traditionellen Blumen sind rote und weiße Nelken. Die Lieblingsblumen der Mütter sind Rosen – oder doch nicht? Kinder lieben es bunt und so sind die Sträuße voller Lebensfreude mit allem was die Jahreszeit bietet.

Der 14. Mai 2017 ist der nächste Muttertag in Deutschland. Süße Dinge und selbstgemachte Geschenke gehören zu den üblichen Gaben, die erkennen lassen: ich habe an dich gedacht und mir Mühe gegeben, Dich zu erfreuen.

Ruhe vor dem Sturm – was Mama tut, bevor die Gäste kommen
Je nach Familiengröße kann der Tag ganz schön aufregend werden, doch die Hausarbeit fällt erst mal weg, dafür sind heute andere da. Heute gibt es Frühstück am Bett, ein Entspannungsbad schon am Morgen und eine ausgiebige kosmetische Pflege. Mutter soll sich richtig wohlfühlen und dafür wird ihr die Zeit geschenkt, Zeit speziell für sich allein.

Ein strahlendes Lächeln ist wie ein warmer Sonnenstrahl. Es spiegelt sich in den Gesichtern der Kinder wider. Da ist ein wenig Nachhilfe erlaubt. Mit Kosmetik-Pflege in drei Schritten: Reinigen, Tonisieren und Schützen, sind Gesichtshaut und Dekolletee optimal vorbereitet.

Sparsamer Umgang mit dekorativer Kosmetik ist mit einem „Fünf-Minuten-Make up“ schnell aufgetragen. Dazu gehören: eine geeignete Grundierung, leichter transparenter Puder zum Fixieren, etwas Puderrouge, Lippenstift, und Mascara und dezenter Lidschatten. So schön kann Mama sein!

Kosmetik-Geschenke für Mutter – das volle Programm
Man kann sich über die Kommerzialisierung aufregen, Bescheidenheit anmahnen, oder einfach das Beste daraus machen. Natürlich freut sich eine Mutter über jegliche Geschenke. Wenn noch eine Idee fehlen sollte, dann ist Kosmetik für Laien und „Profis“ eine wahre Fundgrube.

Ob Pflegeserie, Nachtcreme, Peeling und Gesichtsmaske oder typgerechte Makeup Farben, der Fundus ist unerschöpflich und in Einzelpositionen erschwinglich. Gutscheine für Kosmetik und Wellnessangebote mit speziellen Leistungen zur Auswahl sind Alternativen für ein besonderes Geschenk.

Wer seine Mutter liebt, kennt auch ihre Wünsche und weiß, womit sie zu erfreuen ist und manchmal ist weniger mehr. Achtung und Respekt erweisen, Anerkennung aussprechen, das sind wohl die wichtigsten Dinge. Ihnen sollte der Vorrang vor materiellen Gaben gelten, so schön sie auch sind und als Beigabe dankend angenommen werden.

Cosmeticexpress.com bietet ab Mitte April 2017, seinen Kunden einen ganz besonderen Service. Achten Sie auf unsere Angebote dazu.

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